Dienstag, 10. Dezember 2013

Dos alemanas en Chile

Am 15.11.2013 ging unsere Reise zwei Wochen durch Chile los. Frieda und ich waren guter Dinge und starten voll gepackt zum Terminal de Buses in Los Angeles.

 Das erste Foto von vielen

Nach einer 6-stündigen Busfahrt nach Santiago sind wir total begeistert in dem Haus von Cris angekommen. Ein 23-stöckiges Hochhaus im Zentrum von Santiago und alles war sooo modern.
Von Cris in Empfang genommen wurden wir erstmal aufs Dach geführt wo die Sonne gerade hinter den Anden in der Großstadt Santiago unterging. Unbeschreiblich schön...





Am Abend haben uns Cris und ihr Freund noch auf eine mega leckere Pizza und ein Bier in der Stadt eingeladen und in der Nacht sind wir nur tot (aber glücklich) ins Bett gefallen.

Am nächsten Tag sind Frieda und ich ins Zentrum gefahren und haben das heiße Santiagowetter genossen...

Taubenfütterung auf dem Plaza de Armas

Als die Sonne wieder unterging sind Frieda und ich noch mal auf das Dach gegangen um Fotos von uns mit der Flagge von Chile zu machen.



 Ups...Flagge verkehrt herum gehalten.
 Schnell ausbessern und so tun, als wäre nie etwas gewesen.

Ich hätte mich an diesen Ausblick auch nach 50 Jahren noch nicht satt gesehen...

Am Sonntag sind wir dann nach Valparaiso gefahren. Da aber Wahlen waren, war alles geschlossen (fragt mich nicht wieso) und ziemlich leer. Das war ganz schön scheiße, da Valparaiso wie eine Geisterstadt wirkte, in der gruslige Omas und Opas auf einem Platz Karten spielten. Aber trotzdem ist Valparaiso eine wunderschöne Stadt.



 Reiterdenkmäler scheint es so gut wie in jeder Stadt zu geben.




 In einem Cáfe mit echt ranzigen Eierkuchen.

 In Valparaiso fahren Busse in den Deutschlandfarben (:

 Auf dem Rückweg in Santiago noch schnell ein Bild mit dem Weihnachtsbaum (in kurzen Sachen)...

In Santiago wieder angekommen haben wir ein noch offenes Lebensmittelgeschäft gesucht und schließlich auch gefunden. Dort haben wir uns Schwarzbrot, Käse, Avokado, Tomate und Saft gekauft und haben uns überbackenes Brot gemacht, uns auf den Balkon gesetzt und die Aussicht Santiago bei Nacht vom 16. Stock aus genossen.

Es war einfach nur chillig^^

Am nächsten Morgen haben wir uns mit Franka, der Betreurin in Santiago, zum Frühstück getroffen. Anschließend haben Frieda und ich uns auf den Weg zum San Cristobal gemacht.
Wir sind mit der Seilbahn (,Lastenzug oder wie auch immer man dieses Ding nennt) hochgefahren. Die Aussicht von da oben ist toll, leider war es sehr bewölkt und alles voller Smog, so dass man nicht eine einwandfrei Sicht hatte.



 Ganz schön steil...


Die zweite Bahn

Und schon ist man so gut wie oben.




 Gucken ob die Fahne jetzt auch richtig rum ist...



Kurze Pause am höchstens Punkt des Berges.

Und nun begann der Abstieg. Wir sind nicht den Hauptweg gelaufen und so waren wir auf den steilen Wegen so ziemlich allein unterwegs.

 Einsame Picknickstelle im Dschungel gefunden...

Bäume versperren uns auch noch den Weg (Vermerk an mich selber: Nie wieder Flip-Flops anziehen, wenn du vorhast einen Berg zu besteigen)

Eine Wand voller Kakteen

So was fließt mitten durch Santiago...

Nachdem wir wieder unten angekommen waren sind wir in eins der 25 besten Cáfes der Welt gegangen und es war köstlich...


 Eintopf...bestes Essen seit Monaten xD

 Honig- und Roseneis - das Roseneis hat so geschmeckt wie Rosen riechen...unglaublich fantastisch.

An unserem letzten Abend in Santiago sind wir nochmal hoch aufs Dach gegangen um Santiago bei Nacht für uns festzuhalten.






Unser nächster halt war Valdivia im Süden. Ein Tag haben wir ein Ausflug zum Strand nach Niebla gemacht.


 Das Schaf ist von Entrelagos. Das ist bei uns so etwas wie Lindt-Schokolade und es war köstlich (:

 Der Pazifik ist arschkalt...

 ...trotzdem schreckt es den Hund nicht ab eine Erfrischung zu nehmen.



Und wieder mit dabei - die Fahne.

Bitte lächeln (:

 Und jetzt lieber ganz schnell verstecken...xD

 Unser stiller Begleiter




 Sonnenuntergang

 Das Pendel, an dem man die Rotation der Erde beobachten kann.

Im Zentrum war ein Fischmarkt und in dem Fluss waren ganz viele Seehunde, die darauf hofften was von den ins Wasser geworfenen Reste abzubekommen.



 In irgendeinem Museum der Sinne

 Süßes Häuschen etwas außerhalb vom Zentrum in Valdivia


Das Zentrum von Valdivia von dem höchsten Stockwerk eines Kasinos aus

Nach ein paar Tagen ging es zu unserem letzten Reiseort - Osorno.

 Ein stillgelegter Bahngleis

 Eine Kirche im Zentrum Osornos

 In Osorno steht kein Reiterdenkmal sondern eine riesige Kuh

Während unserer Reise hatten wir es nicht so mit der Ordnung...aber man kennt mich ja auch nicht anders.

Valdivia

 Osorno

 Ein Dinosaurierpark in Osrono (der Vogel auf der Ohrspitze des Pferdes ist nicht aus Stein)

Eine Ausstellung der Deutschen Schule in Osorno.

 Grinsebacken

 Okay, aber jetzt mal freundlich.

 Und jetzt gelangweilt (man beachte: Friedas Gesichtsausdruck ist der Gleiche)

 Wegweiser vor einem deutschen Cáfe in Osorno

An dem letzten Tag unserer Reise haben wir einen Ausflug in die Therme gemacht und uns ein bisschen die Landschaft drum herum angeguckt.







Rutschen macht Spaß 





Und das war auch schon unsere zweiwöchige Reise. Es hat super Spaß gemacht und verlangt nach Wiederholung.